Das Team und unsere Referenzen
Wir unterstützen gemeinnützige Organisationen bei ihrer wichtigen Arbeit
Woher wir kommen und was uns antreibt
Ein herzliches Grüß Gott aus Mittelfranken,
mein Name ist Torsten Schmotz
Es freut mich jeden Tag, dass sich in Deutschland so viele Menschen für das Gemeinwohl engagieren, egal ob in einem Inklusionsprojekt im Sportverein, einer Bildungsinitiative für benachteiligte Kinder, einem Klimaschutzprojekt oder in einem Stadtteiltreff.
Bei vielen Engagierten stellt sich aber früher oder später die Frage, wie sie die Finanzierung sicherstellen können. Glücklicherweise haben wir in Deutschland eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten, aber Begriffe wie Förderdatenbanken, Antragsformulare und Verwendungsnachweise klingen ehrlich gesagt für die Meisten erst einmal sehr abschreckend.
Das muss nicht so sein.
In meiner Jugendzeit in den 80er- und 90er-Jahren durfte ich durch verschiedenste Angebote Vieles für mein zukünftiges Leben lernen. Egal ob als Pfadfinder, Ministrant, Redakteur der Schülerzeitung oder als Mitglied im Siedler- oder Sportverein; mir hat es immer viel Spaß gemacht, das Geld für unsere Aktivitäten zu sammeln. Unsere Spenden bekamen wir über einen Christbaumverkauf, eine Altpapiersammlung, Catering beim Gemeindefasching oder eine selbst inzenierte Theateraufführung. Den Begriff “Fundraising” kannte damals noch keiner.
Meinen ersten Antrag bei einer Stiftung stellte ich 1995 als Student. Ich engagierte mich als Projektverantwortlicher bei der Studentenvereinigung AIESEC, und wir planten eine internationale Studentenwoche an unserer Uni mit über 40 Studierenden aus der ganzen Welt. Jemand hatte uns den Tipp gegeben, doch mal nach Stiftungen mit dem Förderzweck „Völkerverständigung“ zu suchen und diese anzusprechen.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich das Stiftungsverzeichnis in der Unibibliothek in den Händen hielt; ein riesiger, mehrere Kilo schwerer Wälzer. Es ist uns gelungen, einige tausend DM als Zuschuss für unser Programm zu erhalten. Im Nachhinein war ich erstaunt, dass man mit ein wenig beschriebenem Papier so viel erreichen kann. Die gemeinsamen Erlebnisse mit den KommilitonInnen aus Slowenien, Russland, Estland, Bulgarien, Finnland, Frankreich und Japan gehören zu den Höhepunkten meiner Studentenzeit.
Nach dem Studium war ich ab 1998 zehn Jahre in der freien Wirtschaft als Führungskraft im Bereich Vertrieb und Kommunikation u. a. für Microsoft, Siemens Financial Services und den WEKA-Verlag tätig. Dort lernte ich, wie man als Kommunikationsprofi Menschen von Angeboten und Produkten überzeugen kann. Das Geheimnis besteht nicht in irgendwelchen Manipulationstechniken, sondern in der Bereitschaft, sich auf die Bedürfnisse von potenziellen Kunden einzulassen und dann ein passendes Angebot zu machen.
Genau mit dieser Vorgehensweise werden Sie beim Beantragen von Fördermitteln erfolgreich sein. Ich versuche immer, ein Förderangebot so zu beschreiben und zu “verkaufen”, dass es genau zu den Erwartungen der Förderpartner passt.
Im Sommer 2006 wechselte ich beruflich in den gemeinnützigen Bereich. Die Diakonie Neuendettelsau, eines der größten Sozialunternehmen in Süddeutschland, suchte einen Direktor und Geschäftsführer für ihre internationalen Aktivitäten. In dieser Position war ich verantwortlich für die Auslandsstandorte und Kooperationsprojekte in Rumänien, Kaliningrad, Ungarn, Tschechien und Spanien. Wesentlicher Teil meiner Arbeit war die Gewinnung dazu passender Förderungen, und so musste ich mich intensiv in das Fördermittel-Fundraising einarbeiten.
Über “Versuch und Irrtum” musste ich mir diese neue Aufgabe erschließen. Ehrlich gesagt war das am Anfang sehr frustrierend. Ich bekam keine Einarbeitung in das Thema und ich fand keine Fachliteratur oder Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich musste erst lernen:
- wie und wo man passende Förderpartner findet,
- wie man Fördermittelausschreibungen verstehen kann und
- welche Argumente in einem Förderantrag wirklich überzeugen.
Dabei blieben Misserfolge nicht aus. Anträge, die ich mit viel Herzblut und Überzeugung geschrieben hatte, wurden abgelehnt.
Zum Glück hatte ich aber bald auch erste Erfolge. Am Ende konnte ich pro Jahr mehrere hunderttausend Euro für unsere internationalen Aktivitäten einwerben.
Bald baten mich auch KollegInnen aus anderen Abteilungen um Unterstützung und ich lernte, dass es keinen großen Unterschied macht, ob ich Fördermittel für internationale oder für lokale Aktivitäten einwerbe.
Ende 2009 war es dann soweit. Mir war durch meine eigenen Erfahrungen und im Austausch mit vielen KollegInnen im gemeinnützigen Bereich klar geworden, dass es viele Engagierte gibt, die Unterstützung beim Fördermittel-Fundraising benötigen. Das war dann die Geburtsstunde von meines Bildungs- und Beratungsunternehmens Förderlotse Torsten Schmotz.
Seit über elf Jahren bringe ich mich nun als Berater, Dozent und Fachautor mit dem ein, was ich am besten kann und mir am meisten Freude bereitet. Ich liebe die Vielfalt der Menschen, Themen und Aufgabenstellungen, die den gemeinnützigen Bereich in Deutschland auszeichnet. Es ist eine große Freude für mich, wenn ich in die Projekte vor Ort eingeladen werde um zu sehen, wie die Förderung Menschen zugutekommt.
Dank dem Vertrauen unserer KundInnen sind wir kontinuierlich gewachsen. Ich bin stolz auf mein Team von inzwischen 12 MitarbeiterInnen, welches sich um Beratung, DozentInneneinsätze, die Pflege der redaktionellen Inhalte, die Seminarorganisation und den Buchversand kümmert.
Wenn Sie noch mehr über uns erfahren möchten:
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Über uns
Gemeinwohl im Fokus
Seit über 11 Jahren unterstützt
Förderlotse Torsten Schmotz
Mitarbeitende von gemeinnützigen Organisationen beim Einwerben von Fördermitteln für ihre wichtige gesellschaftliche Arbeit
Unser Angebot bezieht sich vor allem auf folgende gemeinnützige oder öffentliche Branchen:
Bildung und Qualifizierung; Soziale Dienste; Menschen mit Behinderung oder Benachteiligung; Menschen mit Migrationshintergrund; Altenhilfe und Gesundheit; Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien; bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt; Sport; Kunst und Kultur; Umwelt-, Natur- und Klimaschutz; Entwicklungspartnerschaften; Social Entrepreneurship, Selbsthilfeangebote und internationale Zusammenarbeit
Unsere Kompetenzen liegen nicht in der Beratung von bedürftigen Einzelpersonen, Privatpersonen, Unternehmensgründungen und gewerblichen Unternehmen. Im Einzelfall können wir Sie aber an kompetente KollegInnen weiterleiten.
Das meinen unsere KundInnen:
Das Förderlotse-Team
Die Partner der Förderlotse Beratung
Torsten Schmotz
Gründer und Geschäftsführer von Förderlotse, Seniorberater, Dozent und Fachautor, seit 2006 Jahren ist das Fördermittel-Fundraising für gemeinnützige Aktivitäten sein beruflicher Schwerpunkt.
Daniel Pichert
Seniorberater, Dozent und Fachautor, ist seit 2005 im gemeinnützigen Bereich mit dem Schwerpunkt Fördermittel-Fundraising tätig und ist seit 2021 Partner im Bereich Beratung.
Unser Netzwerk der freiberuflichen Förderlotse Beraterinnen und Berater
Marlene Schmitz
Redakteurin, Dozentin und Beraterin, zertifizierte Fördermittelmanagerin, Sozialmanagerin B. A., über 11 Jahre Erfahrung im Fundraising- und Fördermittelbereich, Referentin und Lehrbeauftragte
Mira Pape
Dozentin und Beraterin, zertifizierter Fördermittelmanagerin, mit Abschlüssen in Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften. Sie hat vor Ihrer Selbstständigkeit berufliche Erfahrung in verschiedenen Sport- und Umweltorganisationen gesammelt.
Christoph stöckmann
Berater und Dozent, zertifizierter Fördermittelmanager, mehr als 40 Jahre Berufserfahrung als Leitungs- und Fachkraft im gemeinnützigen Pflege- und Sozialbereich
Dr. Eva Wieners
Redakteurin, Dozentin und Beraterin insbesondere für den Bereich Entwicklungszusammenarbeit, seit über 8 Jahren im Fundraisingbereich mit umfangreicher Auslandserfahrung
Der Fördermarkt ist beständig in Bewegung
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Weitere Angebote
Dozenten für Fortbildungen oder Workshops
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